Schule,  Verein

Inklusiv unterwegs im Januar 2020

Die Weihnachtsferien sind vorbei und alle, Kunterbunte, Konfettis und Schüler kamen gut gelaunt aus den Ferien.

Das war schon mal eine gute Voraussetzung für unser erstes Treffen in diesem Jahr!

Am Freitagnachmittag, also in der offiziellen Wahlkursstunde, hatten wir den Plan ausgeheckt eine Musikeinheit in unser Kinderbespaßungsprogramm einzubauen. Der große Saal wurde mit einem Blootooth-Lautsprecher bestückt – die moderne Technik macht’s möglich – und Stühle für die allseits beliebte „Reise nach Jerusalem“ wurden aufgestellt. Und dann ging die Sauserei los. Na ja, bei den meisten. 😉

Aber das war nicht die einzige sportliche Aktivität. Im Chill-Raum bot einer unserer Schüler eine kleine Privateinlage – sehr zur Freude unseres Vereinskindes. Es war sehr beeindruckt und hat dann auch fleißigst mitgeturnt. Jungs unter sich, sag‘ ich da nur…

Der Turnraum – Betonung auf TURNEN – hatte an diesem Freitag eine ganz neue Aufgabe: Wo um alles in der Welt kam das ganze Lego her?

Keine Ahnung, aber die Kinder waren begeistert am Bauen. Sport und Turnen ist halt nicht immer jedermanns Sache. Aber mit Lego kriegt man eigentlich alle. Oder?

Und doch gab es auch die Kinder, die die Ruhe genossen. Das ist ja das Tolle am Mehrgenerationenhaus in Taufkirchen/ Vils. Das ist so groß, da findet sich für Jeden ein Eck: Entweder zum Malen oder zum Lesen oder zum Verstecken – vor meinen Schülern! Das ist ein beliebtes Spiel meines großen Sohnemanns. Und genau genommen auch eine Form von Sport. So durchgeschwitzt wie der nach jedem Treffen ist!

Apropos Sport. Unsere Inklusionshelfer/-innen leisten bei jedem Treffen harte Arbeit. Das ist uns Eltern völlig klar, wir sehen es ja live. Zwei Stunden hinter Kindern herlaufen und sie bei Laune halten IST anstrengend! Eine Smartwatch, die eine Schülerin am Arm hatte, zeigte nach unserem Kinderprogramm Folgendes an:

Das war der Brüller des Tages. Ich hatte Bauchschmerzen vor Lachen!

Und nun habe ich noch eine gute Neuigkeit für alle Kunterbunten, Konfettis und mich:
Zu meiner großen Freude hilft mir seit Neuestem meine Kollegin Christine bei unserem Kinderprogramm. Zu zweit kann man viel leichter den Überblick über alle Kinder und Inklusionshelfer/-innen behalten. Dadurch war es mir dieses Mal sogar möglich in aller Ruhe einen Ratsch mit den anderen Eltern zu halten! Was für ein Luxus, den hatte ich schon seit mindestens zwei Jahren nicht mehr!

Vielen Dank, liebe Christine, dass du den Inklusionshelfern und unseren Kindern zur Seite stehst! Ich hoffe, du fühlst dich wohl bei uns und hast genauso viel Spaß bei unseren Treffen wie wir.  Wir sind auf jeden Fall sehr froh, dass du da bist!